Gestütsmuseum Offenhausen
Kontakt
Öffnungszeiten: 25. Mai bis Ende Oktober 2024 | |
Dienstag – Donnerstag: | 14.00 – 17.00 Uhr |
Samstag: | 13.00 – 17.00 Uhr |
Sonn- und Feiertag: | 11.00 – 17.00 Uhr |
Außerhalb der Öffnungszeiten sind Gruppen nach Voranmeldung willkommen.
Informationen erhalten Sie auch bei der Tourist-Information Gomadingen, Marktplatz 2 in 72532 Gomadingen unter Tel.: 07385 9696-33 und E-Mail: .
Eintrittspreise
Erwachsene | 3,00 € |
Gruppe ab 15 Personen | 2,00 € / Person |
Kinder und Jugendliche (6-16 Jahre) sowie Behinderte mit Ausweis ermäßigt |
2,00 € |
Familienkarte 2 Erwachsene mit bis zu 3 eigenen Kindern |
6,00 € |
Führungen incl. Eintrittspreise: |
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Gruppenpauschale bis 10 Personen | 60,00 € |
Erwachsene | 6,00 € |
Kinder bis 16 Jahre | 3,00 € |
Führungen auf Anfrage im Tourismusbüro beim Haupt- und Landgestüt Marbach unter Tel.: 07385 9695-037 oder E-Mail: . |
Veranstaltungen im Gestütsmuseum 2024
Mitgliederversammlung
Montag, 22.01.2024
Landhotel Winter
Vortrag Roland Dörr „Bilddokumentation zur Entwicklung des
Haupt- und Landgestüts Marbach im 20. Jahrhundert
Freitag, 23.02.2024
Rathaus Gomadingen
Ausstellungseröffnung mit Werken des Dapfener
Künstlers Anselm Schönfeld
Freitag, 24.05.2024
Gestütsmuseum
Konzert mit dem SwingChor
Freitag, 07.06.2024
Gestütsmuseum
Ökumenischer Gottesdienst
Sonntag, 30.06.2024
Lauterquelle Offenhausen
Jazzkonzert
Sonntag, 04.08.2024
Gestütshof Marbach
Liederabend – Mundart
Samstag, 07.09.2024
Gestütsmuseum
Ausflug nach Moritzburg – Dresden
Freitag, 20.09. – Montag 23.09.2024
Marbacher Hengstparaden
Sonntag, 29.09.2024
Donnerstag, 03.10.2024
Sonntag, 06.10.2024
Arena Haupt- und Landgestüt Marbach
Inmitten des Gestütshofs Offenhausen, direkt an der Lauterquelle, steht die im 14. Jahrhundert erbaute gotische Kirche des ehemaligen Dominikanerinnenklosters „Maria Gnadenzell“. Das Kloster wurde von seinen Gründern und dem gesamten benachbarten Adel als Versorgungseinrichtung für die unverheirateten weiblichen Angehörigen verstanden. Das Leben der Nonnen bestand aus Stillschweigen, Gebet und Sühne für die Seelen.
1534 wurde das Kloster als Folge der Reformation zu einem landwirtschaftlichen Großbetrieb umgewandelt, der die Zucht von Pferden, Maultieren und Seidenraupen zum Ziel hatte. In der über 170 Jahre lang als landwirtschaftliche Lagerhalle genutzten Kirche wurde auf zwei Stockwerken ein Museum eingerichtet.
Wie das Leben in einem Kloster aussah und wie die Klöster nach der Reformation weitergenutzt wurden, kann man im 1. Stock des Museums erfahren. Verschiedene wechselnde Kunstausstellungen, die sich mit dem Motiv Pferd befassen, stellen im Jahresablauf besondere Höhepunkte dar.
Die hervorragende Akustik der Kirche wird im Rahmen von Konzerten genutzt. Die Entstehung des Haupt- und Landgestüts Marbach, die Berufe und die Bedeutung für die heutige Pferdezucht werden dem Besucher im unteren Stock anschaulich erklärt.
Man lernt Bairactar, den Begründer der weltberühmten Weil-Marbacher-Vollblutaraberzucht, und Julmond, den Trakehnerhengst, kennen.
Prachtvolle historische Kutschen, Schlitten, Geschirre, Sättel und Steigbügel werden vorgestellt. Informative und interessante Filme geben Einblick in den Marbacher Gestütsalltag. Der Reitsimulator ist für Jung und Alt ein Vergnügen, denn jeder kann sein Glück auf dem Rücken der Pferde finden.
Ein Gang zur naheliegenden Lauterquelle rundet den Besuch des Gestütshofes Offenhausen ab. Direkt neben der Lauterquelle stehen die Reste der im 14. Jahrhundert erbauten Klostermühle, an die im 19. Jahrhundert ein Pumphaus angebaut wurde, um die Wasserversorgung des Landgestüts zu gewährleisten. Diese Anlage wurde 1975 stillgelegt und 2006 wieder in Betrieb genommen und versorgt heute ca. 20 Haushalte mit Strom.
Weitere Informationen zur Ausstellung im Gestütsmuseum Offenhausen
Falls Sie weitere Informationen zu den Ausstellungsstücken im Gestütsmuseum Offenhausen möchten, können Sie diese der folgenden PDF-Datei entnehmen: