Gestütsmuseum Offenhausen

Wir sind umgezogen!

Sie finden uns nun in der Langen Scheuer in Marbach (gegenüber Haupteingang Gestüt).

Kontakt

Gestütsmuseum Offenhausen
72532 Gomadingen

Tel.: 07385 884

Öffnungszeiten 27. Mai bis 01. November:
Dienstag – Freitag: 1400 – 1700 Uhr
Samstag: 1300 – 1700 Uhr
Sonn- und Feiertage: 1100 – 1700 Uhr

Außerhalb der Öffnungszeiten sind Gruppen nach Voranmeldung willkommen.
Informationen erhalten Sie auch bei der Tourist-Information Gomadingen, Marktplatz 2 in 72532 Gomadingen unter Tel.: 07385 9696-33 und E-Mail: .

Eintrittspreise

Erwachsene 3,00 €
Gruppe ab 15 Personen 2,00 € / Person
Kinder und Jugendliche (6-16 Jahre)
sowie Behinderte mit Ausweis ermäßigt
2,00 €
Familienkarte
2 Erwachsene mit bis zu 3 eigenen Kindern
6,00 €

Führungen incl. Eintrittspreise:

Gruppenpauschale bis 10 Personen 60,00 €
Erwachsene 6,00 €
Kinder bis 16 Jahre 3,00 €
Führungen auf Anfrage im Tourismusbüro beim Haupt- und Landgestüt Marbach unter Tel.: 07385 9695-037 oder E-Mail: .

Veranstaltungen im Gestütsmuseum 2023

Vortrag von Martin Stellberger
Donnerstag, 16.03.2023
Rathaus Gomadingen

Mitgliederversammlung
Montag, 27.03.2023
Landhotel Winter

Ausstellungseröffnung
Samstag, 27.05.2023
Gestütsmuseum

Ökumenischer Gottesdienst
Sonntag, 09.07.2023
Lauterquelle Offenhausen

Konzert mit „die gantze Hingerey“
Samstag, 22.07.2023
Gestütshof Marbach

Tante Frieda’s Jazz-Kränzchen
Sonntag, 30.07.2023
Gestütshof Marbach

Marbacher Hengstparaden
Sonntag, 24.09.2023
Sonntag, 01.10.2023
Dienstag, 03.10.2023
Arena Haupt- und Landgestüt Marbach

Inmitten des Gestütshofs Offenhausen, direkt an der Lauterquelle, steht die im 14. Jahrhundert erbaute gotische Kirche des ehemaligen Dominikanerinnenklosters „Maria Gnadenzell“. Das Kloster wurde von seinen Gründern und dem gesamten benachbarten Adel als Versorgungseinrichtung für die unverheirateten weiblichen Angehörigen verstanden. Das Leben der Nonnen bestand aus Stillschweigen, Gebet und Sühne für die Seelen.

1534 wurde das Kloster als Folge der Reformation zu einem landwirtschaftlichen Großbetrieb umgewandelt, der die Zucht von Pferden, Maultieren und Seidenraupen zum Ziel hatte. In der über 170 Jahre lang als landwirtschaftliche Lagerhalle genutzten Kirche wurde auf zwei Stockwerken ein Museum eingerichtet.

Wie das Leben in einem Kloster aussah und wie die Klöster nach der Reformation weitergenutzt wurden, kann man im 1. Stock des Museums erfahren. Verschiedene wechselnde Kunstausstellungen, die sich mit dem Motiv Pferd befassen, stellen im Jahresablauf besondere Höhepunkte dar.

Die hervorragende Akustik der Kirche wird im Rahmen von Konzerten genutzt. Die Entstehung des Haupt- und Landgestüts Marbach, die Berufe und die Bedeutung für die heutige Pferdezucht werden dem Besucher im unteren Stock anschaulich erklärt.
Man lernt Bairactar, den Begründer der weltberühmten Weil-Marbacher-Vollblutaraberzucht, und Julmond, den Trakehnerhengst, kennen.

Prachtvolle historische Kutschen, Schlitten, Geschirre, Sättel und Steigbügel werden vorgestellt. Informative und interessante Filme geben Einblick in den Marbacher Gestütsalltag. Der Reitsimulator ist für Jung und Alt ein Vergnügen, denn jeder kann sein Glück auf dem Rücken der Pferde finden.

Ein Gang zur naheliegenden Lauterquelle rundet den Besuch des Gestütshofes Offenhausen ab. Direkt neben der Lauterquelle stehen die Reste der im 14. Jahrhundert erbauten Klostermühle, an die im 19. Jahrhundert ein Pumphaus angebaut wurde, um die Wasserversorgung des Landgestüts zu gewährleisten. Diese Anlage wurde 1975 stillgelegt und 2006 wieder in Betrieb genommen und versorgt heute ca. 20 Haushalte mit Strom.